Trotz der guten Vorgaben aus Japan und den USA sind CAC 40 und Dax am Dienstag leichter gestartet. Mercedes-Benz fallen nach einer Zurückstufung auf 'Underperform' durch die Bank of America zurück.
Die europäischen Aktienmärkte konnten am Dienstag nicht von den guten Vorgaben aus den USA und aus Japan profitieren. Nach wie vor bremsen wohl Sorgen über die Regierungsbildung in Frankreich und über den aktuellen Zustand der EU. Der Dax ermäßigte sich bis zur Mittagszeit um 0,2% auf 18.431 Punkte. Der französische Leitindex CAC 40 schwächte sich um 0,5% auf 7.590 Zähler ab. Der Euro Stoxx 50 verlor 0,3% auf 4.956 Punkte.
In Amerika hatten sowohl Nasdaq Composite als auch S&P 500 leicht zugelegt und neue Rekordochs markiert. In Japan kletterte der Nikkei 225 um 2% auf ein neues Rekordhoch von 41.580 Punkten.Im Dax waren erneut Rheinmetall gefragt, die bis mittags 1,5% auf 504,40 Euro zulegten. BMW gewannen nach einer Kaufempfehlung durch die Analysten von HSBC 1,4% auf 88,32 Euro. Gesucht waren Wohnimmobilienaktien. So gewannen Vonovia 1,3% auf 27,44 Euro und LEG Immobilien 1,4% auf 77,90 Euro.
Mercedes-Benz wurden von den Analysten der Bank of America auf „Underperform“ zurückgestuft und verloren bis mittags 3% auf 63,44 Euro. Dabei war die Rede davon, dass das Durchschnittsalter der Mercedes-Benz-Flotte im Vergleich zur Konkurrenz steige. Die Aktie der DWS Group wurde von den Analysten von Exane BNP Paribas auf neutral zurückgestuft und verlor bis mittags 2,8% auf 33,04 Euro. Als Belastungsfaktor wurden dabei Mittelabflüsse bei den offenen Immobilienfonds der DWS angeführt.Öl der Nordseesorte Brent gab 0,6% auf 85,23 Dollar je Barrel nach. Der Euro notierte gegenüber dem Dollar kaum verändert bei 1,0822 Dollar.
Nun richtet sich das Augenmerk der Märkte auf die halbjährliche Anhörung von US-Notenbankpräsident Powell vor dem Bankenausschuss des Senats, die heute um 16 Uhr beginnt.Drei Jahre Inflation und eine Wirtschaftsflaute in großen Teilen Europas und Chinas hat der Kaufkraft mittelständischer Haushalte hart zugesetzt. Das schlägt Schweizer Uhrenfirmen und anderen Herstellern von Markenartikeln mit Luxus-Touch ins Kontor.
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