Cal Crutchlow gehört zu den gebeutelten Fahrern. Wie Honda-Kollege Marc Márquez musste auch der Engländer operiert werden. Er will den Großen Preis von Andalusien aber in Angriff nehmen. Die Qualifikation macht Hoffnung.
Nur ein Pflaster am Handgelenk verrät, dass auch Cal Crutchlow zu den drei Piloten gehört, die den zweiten MotoGP-Grand-Prix 2020 angeschlagen in Angriff nehmen werden. Erst am Dienstag war der Engländer operiert worden, doch schon am Freitag saß er wieder auf seiner LCR-Honda. Allerdings litt er unter Schmerzen. In der Qualifikation schaffte er dennoch beinahe den Sprung in Q2.
Trotzdem hat er in seiner aktuellen Verfassung das maximal mögliche Leistungsvermögen abgerufen. «Und wenn ich das tue, das war in meiner Karriere schon immer so, dann bin ich mit mir und meiner Leistung zufrieden. Dann ist es auch egal, ob ich auf dem 12., 13. oder 15. Platz stehe. Wichtig ist, dass ich alles gebe.»
25 Rennrunden sind aber noch einmal eine andere Hausnummer. Kann Crutchlow diese Distanz in seinem aktuellen Zustand wirklich absolvieren? Der Brite lacht und sagt: «Nein.» Er schiebt aber gleich eine Erklärung hinterher: «Das Motorrad bewegt sich um die Kurven und ich nutze im Moment mehr meinen rechten Arm als meinen linken. Ich fühle, dass ich die volle Kontrolle über das Motorrad habe.
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