Der Tech3-Yamaha-Pilot setzt den deutschen MotoGP-Piloten auf seiner Liste möglicher Podestkandidaten weit vorne.
Nach einer schwierigen Debüt-Saison 2011 in der MotoGP-WM etablierte sich Cal Crutchlow 2012 als Gesamt-Siebter in der Königsklasse. Aber der Brite aus dem Team Monster Yamaha Tech3 zweifelt, ob es in diesem Stil weitergehen kann. «Die Meisterschaft wird dieses Jahr definitiv härter», ist sich der 27-Jährige sicher. «Ich habe keine Ahnung, welches Material uns zur Verfügung stehen wird.
Letztes Jahr durfte Crutchlow in Brünn und auf Phillip Island jeweils als Dritter auf das Treppchen steigen. In Tschechien erlöste er die britischen Fans: Zwölf Jahre mussten sie auf einen Podestplatz in der Königsklasse warten, Crutchlows Vorgänger war Jeremy McWilliams in Donington gewesen. Der Tech3-Pilot nahm die Mutationen in den Werksteams von Honda und Yamaha zur Kenntnis. «Wir haben dieses Mal einige verdammt starke Jungs dabei. Das Top-Duo wird Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa sein, daran besteht nicht der geringste Zweifel. Sie werden Woche für Woche stark sein», ist sich der WM-Siebte sicher.
«Ich erwarte Marc Márquez und Stefan Bradl auf den vorderen Rängen, und auch Valentino Rossi wird sich oft in den Top-3 aufhalten. Es ist eine ganze Liste von Leuten, die für einen Podestplatz in Frage kommen», erkannte Crutchlow harte Konkurrenz. Der Brite kann das erste Aufeinandertreffen beim Test in Sepang kaum erwarten: «Ich hoffe, ich kann sie herausfordern. Ich habe mein Tempo bewiesen und will mich erneut steigern, ich will näher an die Spitze herankommen. Ich freue mich auf diese Herausforderung.»In der MotoGP-Sommerpause schreibt SPEEDWEEK.com-Kolumnist Michael Scott über zwei Regeln, die seiner Meinung nach nicht gut für den Sport sind. Dabei geht es um Reifendruck und die Moto3.
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