Schwerin (mv) - Über ein halbes Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Cannabis-Legalisierung hat die Justiz in Mecklenburg-Vorpommern 6.500 zu
Cannabis-LegalisierungIn MV wurden nach der Cannabis-Teillegalisierung 6.500 alte Verfahren überprüft. FotoDie Teillegalisierung von Cannabis hat bei den Justizbehörden eine Welle an Arbeit ausgelöst, um Altfälle neu zu beurteilen. Viele Strafen mussten gemindert oder erlassen werden.-Legalisierung hat die Justiz in Mecklenburg-Vorpommern 6.500 zu überprüfende Verfahren abgearbeitet.
Seit dem 1. April dieses Jahres dürfen Erwachsene über 18 Jahren unter anderem bis zu 25 Gramm getrocknetes Cannabis mit sich zu führen. Erlaubt ist seitdem auch der Anbau von bis zu drei Pflanzen gleichzeitig in Privatwohnungen, aufbewahren darf man bis zu 50 Gramm Cannabis. Seit 1. Juli können zudem nicht-kommerzielle Anbauvereinigungen mit bis zu 500 Mitgliedern an den Start gehen.
überprüft. In 178 Fällen sei beantragt worden, die verhängte Gesamtfreiheitsstrafe oder Gesamtgeldstrafe aufzulösen und neu festzusetzen. Ein Sprecher des Ministeriums erklärte: "Die Arbeitsbelastung der Staatsanwaltschaften hatte sich natürlich mit demMit weiterer erheblicher Arbeitsbelastung sei zu rechnen, weil ab 2025 Verurteilte die Möglichkeit für einen Antrag haben, Einträge aus dem Führungszeugnis löschen zu lassen. Auch diese Fälle landen laut Justizministerium bei den Staatsanwaltschaften.
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