Cannabis-Vereinschef: „Für uns ist es keine Droge“

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Legalisierung: Cannabis-Vereinschef: „Für uns ist es keine Droge“

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Wie Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am Mittwoch erläuterte, sollen in Zukunft „nicht-gewinnorientierte“ Vereine mit maximal 500 Mitgliedern gemeinschaftlich Cannabis zu Genusszwecken anbauen und nur an Mitglieder für den Eigenkonsum abgeben dürfen. Das Mindestalter ist 18. Die Clubs müssen Jugendschutz-, Sucht- und Präventionsbeauftragte benennen. Zudem soll der Eigenanbau von höchstens drei Pflanzen straffrei sein.

Laut Bundesgesundheitsministerium haben 8,8 Prozent aller Erwachsenen im Alter von 18 bis 64 Jahren in den letzten zwölf Monaten mindestens einmal Cannabis konsumiert, das sind rund 4,5 Millionen Personen.Cannabis-Club-Chef Wieker freut sich, dass die Bundesregierung endlich eine „klare Aussage“ getroffen habe, obwohl noch viele Fragen offen seien. „Wir gehen davon aus, dass es mindestens zehn Millionen Konsumenten in Deutschland gibt.

Die Ampel-Pläne stoßen aber auch auf Kritik. Minister Lauterbach verharmlose die gefährlichen Folgen, die der Konsum insbesondere für Jugendliche haben könne, teilte die CDU-Fraktion im Bundestag mit. Bei Straffreiheit werde der Cannabis-Konsum steigen, befürchtet die Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen, Martina Wenker. Die Lungenfachärztin rechnet deshalb mit vermehrten körperlichen und psychischen Schäden.

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