Luzern (ots) - Angesichts der aktuellen globalen Krisen muss die Schweiz mehr Mittel für die weltweite Armutsbekämpfung einsetzen. Caritas Schweiz kritisiert, dass der Bundesrat in der Strategie zur Internationalen
Angesichts der aktuellen globalen Krisen muss die Schweiz mehr Mittel für die weltweite Armutsbekämpfung einsetzen. Caritas Schweiz kritisiert, dass der Bundesrat in der Strategie zur Internationalen Zusammenarbeit 2025-28 einen historisch tiefen Finanzrahmen vorsieht. Dies trifft vor allem Menschen in den ärmsten Ländern.
Krieg in der Ukraine und anderen Regionen, Klimakrise, weltweite Inflation: Von der gravierenden Mehrfachkrise sind die Menschen im Globalen Süden besonders stark betroffen. Nachdem die extreme Armut weltweit über Jahrzehnte reduziert werden konnte, stieg sie mit der COVID-Pandemie wieder an. Obwohl der Bundesrat den Bedarf anerkennt, verzichtet er in seiner Strategie auf einen Ausbau bei der Internationalen Zusammenarbeit .
Caritas Schweiz fordert im Rahmen der Vernehmlassung, dass die Schweiz sich auch um die globale Sicherheit bemühen und das IZA-Budget sukzessiv erhöhen soll. Das Ziel muss aus Sicht der Caritas ein Anteil von mindestens 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für die Entwicklungszusammenarbeit sein. Dies entspricht der internationalen Zielvorgabe, zu der sich der Bundesrat gegenüber der internationalen Gemeinschaft bekannt hat.
Besonders stossend ist, dass die berechtigte und notwendige Hilfe für die Ukraine auf Kosten der ärmeren Länder gehen soll.
Bei der regionalen Ausgestaltung der Internationale Zusammenarbeit ist aus Sicht von Caritas Schweiz eine Priorisierung auf die am wenigsten entwickelten Länder vordringlich. Die IZA darf zudem nicht für eine Abwehr von Migration instrumentalisiert werden. Die Caritas kritisiert ausserdem, dass der Bund für die internationale Klimafinanzierung das Budget der IZA belastet.
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