Der FC Carl Zeiss Jena droht in der Regionalliga Nordost ins Tabellenmittelfeld durchgereicht zu werden. Für Trainer Henning Bürger hat die aktuelle Flaute mehrere Gründe, sein vergeblicher Ruf nach weiteren Verstärkungen rückt aktuell wieder in den Fokus.
Der FC Carl Zeiss Jena droht in der Regionalliga Nordost ins Tabellenmittelfeld durchgereicht zu werden. Für Trainer Henning Bürger hat die aktuelle Flaute mehrere Gründe, sein vergeblicher Ruf nach weiteren Verstärkungen rückt aktuell wieder in den Fokus.. Nach sechs Siegen zum Auftakt in die Saison wurden die Jenaer bereits als Aufstiegskandidat gehandelt, jetzt ist Spitzenreiter Lok Leipzig bereits auf zwölf Punkte enteilt.
Warum es gegen Babelsberg nicht reichte, fasste Bürger schnell zusammen:"Uns ist es nicht gelungen, den Babelsberger Block zu bespielen, unser Plan ging nicht auf. Kurz gesagt: Das war sehr verkrampft, ineffektiv und technisch sehr schwach." Dementsprechend hatte man nur wenige Chancen, gefährlich vors Tor zu kommen. Die Gründe liegen auf der Hand:"Es ist eine Sache der Psyche, der Druck wird immer größer, wenn man so lange nicht erfolgreich war.
Der Zeiss-Coach hätte im Spätsommer gerne noch neue Spieler verpflichtet, bemühte sich auch um weiteres Personal - allerdings bekam er von den Verantwortlichen im Verein und in der Spielbetriebs-GmbH eine klare Abfuhr. Der Klub wollte die finanzielle Konsolidierung nicht gefährden, kein Risiko eingehen. Nach der jüngsten Pleitenserie gehen aber die Zuschauerzahlen zurück, damit auch die Einnahmen.
Die Aufgaben der kommenden Wochen werden dabei nicht einfacher. Im Landespokal geht es kommendes Wochenende zu Oberligist Rudolstadt. Kein Selbstläufer. Und danach steht in der Liga die Dienstreise zum Thüringer Konkurrenten Meuselwitz an. Kleine Schritte, so sagt Bürger, seien jetzt nötig, um das Schiff wieder auf Kurs zu bringen. Immerhin kündigt sich die Rückkehr einiger Spieler an. Der rotgesperrteund Regisseur Petermann.
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