Carlos Sainz wechselt zum Williams-Team und wird 2024 an der Seite von Alex Albon Punkte sammeln. Der ehemalige Ferrari-Pilot bringt Teamgeist und Geschwindigkeit mit. Martin Brundle sieht sowohl Chancen als auch Herausforderungen im hohen Ehrgeiz des Duos.
Williams -Teamchef James Vowles hat mit der Verpflichtung des ehemaligen Ferrari -Stars Carlos Sainz einen großen Coup gelandet. Der Spanier, der seinen Cockpit bei den Roten für Lewis Hamilton räumen musste, wird in diesem Jahr an der Seite von Alex Albon in der Formel 1 für Punkte fahren. Sainz war bereits für Williams im Einsatz und stellte bei den Nachsaison-Testfahrten in Abu Dhabi seinen Speed unter Beweis, indem er die zweitschnellste Runde drehte.
Nur sein ehemaliger Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc legte die 5,821 km lange Runde noch schneller zurück. Sein starker Auftritt lässt die Williams-Verantwortlichen und die Fans des britischen Traditionsrennstalls auf eine erfolgreiche Saison in diesem Jahr hoffen. Der ehemalige Ferrari-Pilot gilt als echter Team-Player, der bei seinen früheren Brötchengebern bereits bewiesen hat, dass er in der Lage ist, die Leistung der gesamten Mannschaft zu verbessern. Der Spanier und sein Teamkollege Albon sind gleichermaßen bestrebt, das Team aus Grove wieder in die Erfolgsspur zu bringen. Der Ehrgeiz der beiden könnte für das Team «etwas unangenehm» werden, ist sich GP-Veteran Martin Brundle sicher. Auf «X» schreibt der 65-jährige Brite über das Williams-Duo: «Man könnte sich keine zwei nettere junge Männer wünschen.» Gleichzeitig warnt er: «Beide sind sehr wettbewerbsorientiert, was sehr gesund ist. Aber das kann auch manchmal etwas unangenehm für das Team werden.
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