Magnus Carlsen spielt nach seinem Jeans-Eklat im Viertelfinale der Blitzschach-WM gegen Hans Niemann, mit dem er vor zwei Jahren wegen Betrugsvorwürfen einen großen Streit hatte.
Magnus Carlsen hat nach seinem Ärger mit dem Weltschachverband über die Kleiderordnung das Viertelfinale der Blitzschach-WM erreicht. „Es ist gut, zurück zu sein, aber es war ein nervöser, harter Tag“, sagte Carlsen nicht gänzlich zufrieden. Dabei machte der 34 Jahre alte Norweger seine Ankündigung wahr und spielte erneut in Jeans. „Es war ein guter Tag fürs Schach“, sagte Carlsen im Anschluss in einem Interview bei der Schach-Plattform „Take Take Take“.
Dem Weltverband FIDE droht nun weiteres Ungemach. Im Viertelfinale wird Carlsen auf Hans Niemann treffen, mit dem er vor zwei Jahren einen großen Streit ausgetragen hatte. Carlsen hatte dem mittlerweile 21 Jahre alten Amerikaner vorgeworfen, zu betrügen. Konkret soll sich der vermutete Betrug von Niemann so zugetragen haben, dass er Analperlen benutzt haben soll. Analperlen sind eine Reihe von miteinander verbundenen Kugeln. Sie werden anal eingeführt und lösen dann per Fernsteuerung Vibrationen aus. Mit diesen könnte eine andere Person – hier wurde Niemanns Mentor Maxim Dlugy vermutet – Niemann angezeigt haben, welche Spielzüge er als Nächstes ausführen solle.Eine lange Kontroverse und ein Rechtsstreit zwischen Niemann und Carlsen folgten, der erst ein Jahr später beendet wurde. „Er ist natürlich nicht mein Lieblingsgegner“, sagte Carlsen vielsagend bei „Take Take Take“., hatte am Freitag das Schnellschach-Turnier in Jeans bestritten, was den Teilnehmern untersagt war. Nach seiner zweiten Partie des Tages erhielt der Norweger vom Veranstalter eine Geldstrafe von 200 US-Dollar und ein Ultimatum, sich umgehend umzuziehen.Die Nummer eins der Weltrangliste hatte daraufhin erklärt, nicht mehr weiterzuspiele
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