Valentino Rossi gehört mit seinen 41 Jahren bereits zu den alten Eisen im WM-Zirkus. Entsprechend laut wird über dessen Karriere-Ende spekuliert. Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta will den Yamaha-Star aber nicht drängen.
Valentino Rossi gehört mit seinen 41 Jahren bereits zu den alten Eisen im WM-Zirkus. Entsprechend laut wird über dessen Karriere-Ende spekuliert. Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta will den Yamaha -Star aber nicht drängen.Nicht nur die Fans von Valentino Rossi hoffen darauf, dass sich der neunfache Weltmeister dazu entschliesst, auch 2021 in der MotoGP-Startaufstellung zu stehen. Auch Carmelo Ezpeleta würde sich freuen, den Publikumsliebling weiterhin im Feld zu sehen.
«Ich frage ihn nie, wann er aufhört, denn es ist alleine seine Entscheidung, was er machen will», erklärt der 73-Jährige mit Blick auf den 41-jährigen Yamaha-Werksfahrer. «Wir sprachen über den möglichen Saisonstart und wie meine Einschätzung über den Zeitpunkt dafür lautet. Aber ob ich möchte, dass er weitermacht? Ja, Valentino kann solange er will und es ihm Spass bereitet, auch dabei bleiben. Und ich bin froh, dass er das tut.
Für Ezpeleta ist das Alter ohnehin relativ, wie er offenbart: «Uns wird nun gesagt, das Risiko sei für die ältere Bevölkerung grösser, aber darüber hinaus habe ich immer die Ansicht vertreten, dass das Alter eine Kopfsache ist und es darum geht, wie sehr man etwas tun will.» Und er scherzt: «Ich dachte, ich sei jung, weil ich Dinge tue, die junge Leute machen, und plötzlich wird mir gesagt, ich sei alt! Aber ich werde mich daran gewöhnen.
Rossi selbst sagt zum Thema: «Meine erste Option ist, zu versuchen weiterzumachen. Ich habe genug Motivation und ich will weitermachen.» Gleichzeitig betont er, dass er mehr Zeit und fünf bis sechs Rennen brauchen würde, um eine Entscheidung zu fällen. Er ist sich aber auch angesichts der Coronakrise bewusst: «Das Problem ist, dass wir jetzt wegen des Virus keine Rennen fahren. Also glaube ich, dass ich eine Entscheidung fällen muss, bevor wir Rennen fahren.
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