Causa Schröder - Scholz fordert Altkanzler zur Niederlegung weiterer Posten auf

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Nach angekündigter Aufgabe von Aufsichtsratsposten bei Rosneft: Bundeskanzler Scholz hat Altkanzler Schröder aufgefordert, alle Posten bei russischen Energiekonzernen niederzulegen.

Scholz sagte am Rande einer Landesdelegiertenkonferenz in Hildesheim, man nehme zu Kenntnis, dass Schröder seinen Aufsichtsratsposten bei Rosneft aufgeben wolle. Nun müssten auch die anderen folgen. Scholz fügte hinzu, Schröder stehe mit seiner Haltung allein für sich.

Rosneft hatte gestern mitgeteilt, dass Schröder seine Amtszeit als Aufsichtsratschef nicht verlängern werde. Der Altkanzler ist zugleich für den Aufsichtsrat des russischen Energiekonzerns Gazprom nominiert und für die Gazprom-Tochtergesellschaften Nord Stream und Nord Stream 2 als führender Lobbyist tätig.

Schröder steht seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs wegen seines Engagements für Russland verstärkt unter Druck. Das Europäische Parlament hatte am vergangenen Donnerstag verlangt, ihn mit Sanktionen zu belegen, sollte er seine russischen Aufsichtsratsposten nicht niederlegen. Am selben Tag hatte ihm zudem der Haushaltsausschuss des Bundestags das Altkanzler-Privileg gestrichen, ein eigenes Büro mit Mitarbeitern zu führen.

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