CDU und Wagenknecht: Ansage an Merz - „Wir Thüringer entscheiden selbst“

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Zuletzt sorgten Äußerungen von CDU-Chef Friedrich Merz über den Umgang mit der Wagenknecht-Partei im Osten für Verwirrung. Nun hat sich die Union auf eine neue Sprachregelung geeinigt. Merz musste zurückrudern.

Zuletzt sorgten Äußerungen von CDU - Chef Friedrich Merz über den Umgang mit der Wagenknecht- Partei im Osten für Verwirrung. Nun hat sich die Union auf eine neue Sprachregelung geeinigt. Merz musste zurückrudern.Sie sind sich wohl wieder einig, was den Umgang mit der Wagenknecht- Partei angeht: Thüringens CDU -Spitzenkandidat Mario Voigt und CDU - Chef Friedrich Merz .

Am vergangenen Montagabend hatte sich Merz in der ARD klar von der Wagenknecht-Partei distanziert. „Wir arbeiten mit solchen rechtsextremen und linksextremen Parteien nicht zusammen“, antwortete er auf die Frage nach einer möglichen Kooperation auf Landesebene, um eine Mehrheit gegen die AfD zu bilden. Im Osten kam das gar nicht gut an, weder bei Voigt, noch bei den Wahlkämpfern in Sachsen und Brandenburg. Auch sie haben im Herbst Landtagswahlen vor der Brust.

Was vielleicht auch besser ist für den CDU-Vorsitzenden. Denn der Versuch der Einflussnahme, etwa durch eine Reise in den Osten nach einer Landtagswahl, kann politisch gefährlich werden. In dererinnert man sich gut daran, wie 2020 die Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer in Erfurt ihren Thüringer Landesverband auf Linie gegen die AfD bringen wollte. AKK scheiterte – und trat später zurück.

Merz machte daher am Dienstag vor der Fraktionssitzung einen Rückzieher. Er habe über den Bund gesprochen. Wagenknechts Positionen in der Außen- und Wirtschaftspolitik seien „völlig unvereinbar mit unseren Positionen“. Es gebe keine Überschneidungen mit dieser Gruppierung. „Alles andere werden wir uns dann im Lichte von Wahlergebnissen anzusehen haben“, ergänzte Merz. Die Beruhigungspille für die Parteifreunde in Erfurt, Dresden und Potsdam.

Voigt jedenfalls zeigte sich zufrieden. „Friedrich Merz hat für die Bundesebene gesprochen. Als Thüringer Union führen wir keine Koalitionsdebatten“, so der Landeschef zu unserer Redaktion.

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