CDU: Vorbehalte gegen Kramp-Karrenbauers Dienstpflicht-Vorstoß

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Noch als Generalsekretärin machte Annegret Kramp-Karrenbauer den Vorstoß für eine Dienstpflicht für junge Menschen. Die dafür notwendige Grundgesetzänderung scheint derzeit nicht möglich.

und im Bundesrat geben müsste, um die dafür notwendige Grundgesetzänderung zu beschließen, ist nicht absehbar.

Den Vorschlag, für Jugendliche einen einjährigen Dienst in einem gesellschaftlich relevanten, gemeinnützigen Bereich einzuführen, hatte Kramp-Karrenbauer bereits als Generalsekretärin eingebracht. Nun befassen sich Experten in einem sogenannten Werkstattgespräch in der CDU-Zentrale mit der Idee. Kramp-Karrenbauer warb zuletzt in den Zeitungen der Funke Mediengruppe für eine breite Debatte darüber.

viel dazu gehört und vieles davon teile sie auch."Für mich ist es auch ein zutiefst bürgerlicher Gedanke, seinem Land und der Gesellschaft etwas zurückgeben zu wollen", so die CDU-Chefin.Der Vorstoß Kramp-Karrenbauers wird in ihrer eigenen Partei skeptisch betrachtet. Die beiden stellvertretenden CDU-Vorsitzenden, Ministerpräsident Armin Laschet und

, gehen davon aus, dass die für eine Verfassungsänderung erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit nicht zustande komme. Sie seien aber nicht grundsätzlich gegen mehr Engagement junger Menschen für die Gesellschaft.mit Blick auf eine Grundgesetzänderung:"Wir sollten uns keine Denkverbote auferlegen." Es gehe weniger um eine tagespolitische Diskussion, als vielmehr um die berechtigte Frage, wie die CDU ihre Programmatik erweitern könne.

würde aber"nicht über Nacht zusammenkommen". Interessante Alternativen gebe es auch unterhalb der Schwelle einer Grundgesetzänderung. Eine davon sei das von Bouffier vorgeschlagene Modell eines freiwilligen Dienstjahres mit substanziellen Anreizen, wie Vorteilen bei der Studienplatzvergabe.Gegen ein solches Pflichtjahr sprach sich der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Lindner aus.

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