Alle vier möglichen Kandidaten um die CDU-Vorsitz bemühen sich darum, als wirtschaftskompetent zu gelten. Allerdings bleibt bei genauem Hinsehen oft wenig davon übrig.
Nein, es geht um längerfristige Erwägungen. Nehmen wir allein die beiden Zukunftsthemen, die jeder Politiker im Munde führt:und Klimaschutz. Das scheinen zunächst einmal eher technisch-wissenschaftliche Themen zu sein. In Wirklichkeit sind sie im Kern Wirtschaftspolitik. Digitalisierung ist die Zukunftsfrage für die deutsche Wirtschaft, auf die sie bislang erschreckend wenige Antworten gefunden hat.
Interessant ist: Alle vier möglichen Kandidaten bemühen sich darum, als wirtschaftskompetent zu gelten. Allerdings bleibt bei genauem Hinsehen oft wenig davon übrig., der amtierende Bundesgesundheitsminister, zugegebenermaßen kein Amt, das von Natur aus nah an der Marktwirtschaft operiert. Aber man könnte sich bemühen: Etwa die Vorteile des Wettbewerbs nutzen, um das Gesundheitswesen besser zu machen. Erfolge dabei sind von Spahn bislang nicht bekannt.
Nur, was hat er konkret getan? Nichts Herausragendes. Er steht bislang eher dafür, dass er die Konzerne und Arbeitnehmer vor allzu dramatischen Wendungen zu beschützen versucht. Das ist angesichts der Arbeitsplätze, die in NRW an der Industrie hängen, auch nichts Ehrenrühriges.
legt sich, wie Angela Merkel, ungern fest. So weiterzumachen ist – auch ökonomisch – nicht die beste Idee.
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