Champions League: FC Bayern verpasst gegen PSG nach Verlängerung das Halbfinale

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Zahlreiche Ausfälle hatten die Bayern vor dem Viertelfinalrückspiel gegen Paris Saint-Germain geschwächt. Die Entscheidung fiel am Ende in der Verlängerung.

Als »Katastrophe« hatte Trainer Scheuer den Covid-Ausbruch zur Unzeit bezeichnet, im Prinzenpark fehlten dem Chefcoach wegen dreier Langzeitverletzten und der Gelbsperre für Viviane Asseyi insgesamt elf Stammkräfte, nur zwei Feldspielerinnen nahmen auf der Bank Platz.

Trotz der personellen Schwächung fand der Tabellenzweite der Bundesliga gut ins Spiel, das 0:1 fiel aus dem Nichts. Eine Hereingabe von Baltimore wurde lang und länger, Janina Leitzig im Bayern-Tor sah beim Gegentreffer unglücklich aus. Doch die Antwort folgte schnell: Nach einem Kopfball von Schüller, den Barbora Votikova nur mit Mühe abwehren konnte, staubte Kumagai ab.

Im zweiten Durchgang machten die Bayern-Frauen, die im Bundesliga-Gipfel am Sonntag auf Spitzenreiter treffen, viel Druck und verdienten sich die Führung. Einen Schuss von Klara Bühl fälschte Schüller mit dem Ellbogen ins Tor ab.Vor 27.262 Fans, Rekord bei einem PSG-Heimspiel, drängten die Münchnerinnen auf das dritte Tor. Paris blieb lange harmlos, ehe Leitzig glänzend gegen Marie-Antoinette Katoto parierte . In den zusätzlichen 30 Minuten war es die eingewechselte Schweizerin Bachmann, die mit einem platzierten Schuss trat.

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