Laut einer US-Zeitung hat Twitter unter anderem in San Francisco Mietrückstände. Derweil arbeitet das Unternehmen an neuen Ideen, um Nutzer für sein Bezahlabo zu gewinnen.
Twitter weigert sich dem Bericht zufolge auch, eine Rechnung in Höhe von 197.725 Dollar für private Charterflüge zu bezahlen, die in der Woche der Dienst-Übernahme durch Elon Musk durchgeführt wurden. Außerdem soll in der Führungsetage darüber diskutiert worden sein, welche Folgen es hätte, wenn das Unternehmen entlassenen Mitarbeitern keine Abfindungen zahlt.
»Diese aggressiven Schritte zeigen, dass Musk immer noch Ausgaben kürzt und frühere Vereinbarungen mit Twitter verbiegt oder bricht, um sich zu profilieren«, schreibt die »New York Times«. Der Firmenchef selbst habe zu dem Bericht keinen Kommentar abgegeben.
Offen für Experimente mit ungewissem Ausgang zeigt sich Twitter derzeit auch beim Umbau seines Onlinediensts. So kündigte Elon Musk am Montag an, dass Abonnenten des Premium-Angebots Twitter Blue nur halb so viele Anzeigen ausgespielt bekommen sollen wie nicht-zahlende Nutzer. Für das nächste Jahr sei zudem eine weitere Abo-Variante geplant, so Musk, die ganz ohne Werbung daherkommt.
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