Ferrari hat im Testwinter einen überaus soliden Eindruck gemacht. Dennoch wirkt der Monegasse Charles Leclerc vor dem Saisonstart ein wenig niedergeschlagen. Wieso ist sein Optimismus verflogen?
Viele Formel-1-Insider wie Weltmeister Damon Hill glaubten im Laufe der Wintertests in Bahrain: «Ich sehe Red Bull Racing und Ferrari auf Augenhöhe, Mercedes hatte im Test Schwierigkeiten.»
Der 24-jährige Monegasse Leclerc sagt in einer Medienrunde am Bahrain International Circuit: «Ich bin jetzt ein wenig pessimistischer. Ich habe den Eindruck, dass wir hinter Red Bull Racing liegen. Wir reden hier nicht von einer Sekunde wie im vergangenen Jahr, aber für mich sind sie Favorit.» Damit bestätigt der 80-fache GP-Teilnehmer Leclerc, was der langjährige Formel-1-Fahrer Martin Brundle entlang der Bahrain-Strecke beobachten konnte. «Red Bull Racing hat zum Schluss des Bahrain-Tests ein Upgrade mit Schwerpunkt Seitenkästen ans Auto gebracht – und es war von freiem Auge erkennbar, dass damit ein stattlicher Fortschritt erreicht worden ist.»
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