Ferrari-Star Charles Leclerc nutzte die Tage vor dem Start des Rennwochenendes in São Paulo für einen Besuch bei der Senna-Stiftung, die den 26-Jährigen aus Monte Carlo eingeladen hatte.
Charles Leclerc stellte in der FIA-Pressekonferenz in Brasilien klar: Beim Rennwochenende in Interlagos erwartet er keine Wunder. Der Polesetter von Austin und Mexiko erklärte, dass sein Ferrari derzeit nicht in der Lage sei, erste Startplätze in Siege zu verwandeln. Dazu fehle das nötige Renntempo, betonte der Monegasse.
Doch auch wenn der 26-Jährige mit bescheidenen Erwartungen ins 20. Rennwochenende der Saison startet, fehlt es nicht an Highlights. Einen besonderen Moment erlebte der aktuelle WM-Siebte bereits am Dienstag vor dem Rennen. Dann besuchte er die Stiftung des dreifachen Champions Ayrton Senna in São Paulo. Am Donnerstag erzählte er begeistert von dieser Erfahrung.
«Ayrton Senna ist mein einziges Vorbild. Und die Stiftung und Senna-Familie haben mich nach São Paulo eingeladen. So hatte ich die Gelegenheit, eines seiner Rennautos zu sehen. Auch ein paar Helme, die er benutzt hat, waren zu sehen», berichtete Leclerc. Der fünffache GP-Sieger erzählte weiter: «Das war wirklich emotional, ich wurde sehr herzlich empfangen und Viviane hat mir viele Geschichten zu den Helmen und Autos erzählt. Das war eine ganz besondere Erfahrung für mich.»Der Ausschluss von Lewis Hamilton und Charles Leclerc nach dem USA-GP hat viel Unmut erzeugt. Die FIA hatte keine andere Wahl als die Disqualifikation, aber es muss sich etwas ändern.
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