Chatbot: Googles Antwort auf ChatGPT heißt 'Bard'

Chatbot: Googles Antwort auf ChatGPT heißt 'Bard' Chatbot Bard

Bard stütze sich auf Informationen aus dem Internet, um "frische, hochwertige Antworten" zu liefern. Pichai suggeriert damit, dass Bard auch auf aktuelle Entwicklungen Antworten geben kann. ChatGPTs "Wissen" endet hingegen Ende 2021, weil die KI nur mit Daten bis zu diesem Zeitpunkt trainiert wurde.

Als ein Beispiel für Bards Zugriff auf aktuelle Daten führt Google die neuesten Ergebnisse des James-Webb-Teleskops an. Noch kann man Bard nicht ausprobieren. Google will seinen Chatbot zunächst für "vertrauenswürdige Tester" öffnen, bevor Bard in den kommenden Wochen auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll.

Die erste Version soll auf einer "leichtgewichtigen" Modellversion von LaMDA aufsetzen, um mit vergleichsweise wenig Rechenleistung auszukommen und so mehr Anwender zu bedienen. Wie ChatGPT wird Bard in der Testphase kostenlos angeboten, um möglichst viel Feedback einzusammeln.Bisher gibt es nur einen Screenshot als Vorgeschmack auf kommende KI-Antworten in der Google-Suche.

Wie erwartet will Google seine Suche ebenfalls um KI-gestützte Funktionen erweitern, um "komplexe Informationen und mehrere Perspektiven in leicht verdaulichen Formaten" zusammenzufassen. Weiterhin will Google ab März auch erste Entwickler und Unternehmen Zugriff auf seiner Generative Language API geben, die zunächst auf LaMDA aufsetzt, später aber um weitere Sprachmodelle erweitert werden soll.

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