Der Waliser wirkt zwar unterkühlt und öde und passt eigentlich so gar nicht zum Image von Ducati. Beim Meeting in Jerez de la Frontera war es aber erneut Chaz Davies, der die Italiener jubeln liess.
Der Waliser wirkt zwar unterkühlt und öde und passt eigentlich so gar nicht zum Image von Ducati . Beim Meeting in Jerez de la Frontera war es aber erneut Chaz Davies, der die Italiener jubeln liess.Ein dritter und ein vierter Rang in Jerez, damit hätte Chaz Davies selbst wohl nie gerechnet. Die Piste in Südspanien liegt ihm eigentlich so gar nicht und seine zwei Stürze am Freitag schienen dafür der beste Beweis.
«Seit etwa 15 Jahre fahre ich hier Rennen, aber das Podium habe ich zuvor nie erreicht», stellt der Ducati-Pilot mit einem breiten Grinsen im Gesicht fest. «Es war hier immer schwierig für mich, also bin ich mit diesen Ergebnissen mehr als zufrieden. Im ersten Renen verhielt sich die Panigale zu Beginn sehr gut, ab der achten Runde wurde es aber immer schwieriger den Gripverlust zu kompensieren.
Ein paar Änderungen an der Abstimmung sollten Davies im zweiten Rennen zu einem noch besseren Ergebnis verhelfen, doch der Schuss ging nach hinten los. «Ehrlich gesagt war es sogar viel schlimmer als im ersten Rennen», sagt der Supersport-Weltmeister von 2011. «Unser Speed war nicht schlecht, aber in der zweiten Rennhälfte hatte ich noch weniger Reserven, um konstant schnelle Runden zu fahren. Trotzdem sind der dritte und der vierte Rang ordentliche Ergebnisse.
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