Kramp-Karrenbauer zu Hamburg: 'Bitterer Abend'
Kramp-Karrenbauer betonte zudem, dass der Wahlabend in Hamburg"ein bitterer Abend" gewesen sei. Durch die bundespolitischen Debatten haben schwierige Voraussetzungen geherrscht, sagt Kramp-Karrenbauer. Sie erklärte, dass sie im Hinblick auf ihre Nachfolger-Kandidaten mehrere Gespräche geführt habe. Das habe nichts mit Hinterzimmern zu tun.
Kramp-Karrenbauer hatte sich am Morgen vor der Präsidiumssitzung mit einem engsten Führungskreis unter anderem aus ihren Stellvertretern zu Beratungen in der Parteizentrale getroffen. Daran nahm unter anderem NRW-Ministerpräsident Armin Laschet teil, der neben Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz, Jens Spahn und dem ehemaligen Umweltminister Norbert Röttgen als möglicher Kandidat gilt. Als einziger hat bisher Röttgen seine Kandidatur angemeldet.
Bei den Beratungen ging es auch um die Frage, wie man sich künftig gegenüber der AfD positioniert. Kramp-Karrenbauer betonte am Montag, dass mit der AfD nach Hanau keine Zusammenarbeit infrage komme."Die Bundespartei hat ein eindeutiges Abgrenzungsverhältnis zur AfD." Die CDU-Spitze bestellte am Montag nach dem Wahldesaster bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg auch führende CDU-Politiker aus Thüringen zur Aussprache ein. Neben Landeschef Mike Mohring, der dem Parteipräsidium angehört, kamen auch der stellvertretende Landesvorsitzende Mario Voigt und Generalsekretär Raymond Walk zu den Sitzungen der Spitzengremien.
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