„Die Bewohner umarmen täglich ukrainische Soldaten, bitten um Autogramme.“ Wie sieht der Alltag im befreiten Cherson aus? Unser Reporter sieht Folterkammern, verminte Häuser und hört unzählige Geschichten des Widerstands.
zogen sich zurück auf das andere, linke Ufer des Dnipro-Flusses. Die Stadtbewohner umarmen seitdem täglich ukrainische Soldaten, bitten um Autogramme, stehen Schlange für Wasser und humanitäre Hilfe. Sie lernen, sich bei Artilleriebeschuss zu verstecken und erzählen über ihr Leben während der neunmonatigen Besatzung.Noch bleibt Cherson eine gesperrte Stadt, der Zugang ist eingeschränkt.
Über den Dnipro spannen sich noch die Reste der berühmten Antoniwskij-Brücke, der größten in Cherson. Über diese Brücke zogen russische Truppen Ende Februar in die Stadt - und sprengten sie beim Abzug. Ein älteres Graffito beschwört den russischen"Sieg", eine frischere Aufschrift beschimpft die Besatzer.Steht man hier nur kurze Zeit ungeschützt im Freien, wird direkt vom anderen Flussufer geschossen.
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