China: Evergrande geht in die Knie – so hilflos reagiert Peking

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Evergrande meldet in den USA Konkurs an, Chinas Immobilienkrise verschärft sich weiter – und es droht schon die nächste Pleite. Wie Peking versucht, das Schlimmste zu verhindern.

Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder. Eine Abmeldung ist jederzeit über einen Link im Newsletter möglich.musste Anfang des Monats zwei Zahlungsfristen für US-Dollar-Anleihen verstreichen lassen. Auch wenn es sich mit 22,5 Millionen Dollar um vergleichsweise geringe Beträge handelt, löste die Nachricht einen sofortigen Aktiensturz aus.

Evergrande hat in China diverse Mega-Hauskomplexe gebaut – doch nun steht der Konzern vor der Pleite.Auch für die kommunistische Partei, die stark um soziale Stabilität bemüht ist, ist dies eine alarmierende Entwicklung. Ob es sich inbereits um eine klassische Immobilienblase handelt, darüber herrscht unter Experten zwar kein Konsens.

Doch die beschlossene Verschärfung der Kreditvergabe löste in Windeseile einen Dominoeffekt aus, von dem sich die Branche bislang nicht erholen konnte: Etliche Bauentwickler gerieten in, weil sie bei den Banken keine weiteren Schulden mehr aufnehmen konnten. Die Causa Evergrande wurde schließlich zum prominentesten Symbol für die chinesische Immobilienkrise.

Mit einem Kreditprogramm in Höhe von umgerechnet knapp 26 Milliarden Euro versucht Xi Jinping den Kollaps zu verhindern.Auch am Freitagmittag Ortszeit hatten die führenden Wirtschaftszeitungen nicht über den Fall berichtet. Ganz offensichtlich hatten die Zensoren einen Maulkorb verhängt – aus Angst, die Information könnte Unruhen innerhalb der Bevölkerung auslösen. Der Staat reagierte bislang auf die Krise mit eher kleineren Maßnahmen.

Mit den Geldern sollen die Bauträger Unterstützung für ihre noch nicht fertiggestellten Projekte erhalten. Für eine nachhaltige Erholung der Branche ist dies jedoch nicht einmal ansatzweise ausreichend. Bislang scheute Peking davor zurück, grundlegend zu intervenieren. Doch für den Fall, dass die Immobilienkrise eskalieren sollte, dürfte die Regierung wohl oder übel einen finanziellen Rettungsanker werfen.

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