Die chinesische Zentralbank (PBoC) hat zwei neue Finanzierungsprogramme gestartet, um den Aktienmarkt anzukurbeln. Bis zu 800 Milliarden Yuan sollen in den Markt gepumpt werden. Die Maßnahmen folgen auf eine Enttäuschung des BIP-Wachstums im dritten Quartal.
Die chinesische Zentralbank hat gestern die zwei Finanzierungsprogramme zur Ankurbelung des Kapitalmarkts gestartet. Wie am 24. September angekündigt , sollen damit bis zu 800 Milliarden Yuan durch Kredite und neu geschaffene geldpolitische Instrumente in den Aktienmarkt gepumpt werden. Die Notenbank will damit nach eigenen Angaben eine „Es dürfte kein Zufall sein, dass diese Maßnahmen ausgerechnet gestern konkret umgesetzt wurden.
Damit die chinesische Regierung ihr BIP-Wachstumsziel von 5 % für das laufende Jahr noch erreicht, braucht es aber deutlich mehr als eine Finanzspritze für die Aktienkurse. Denn die Kursgewinne könnten sich schnell wieder als Strohfeuer herausstellen, wenn die Probleme der Wirtschaft nicht zeitnah durch konsequentes Handeln gelöst werden.Ich glaube allerdings, dass die chinesische Regierung ihren Worten bald Taten folgen lassen wird.
Hält der Index den Druck auf diese Hürde aufrecht, dürfte bald ein Ausbruch auf neue Höhen gelingen. Dann könnte die psychologisch wichtige Marke von runden 20.000 Punkten den deutschen Leitindex anziehen. Und dort könnten die Kurse in eine Konsolidierung gehen, die entlang der Konsolidierungslinie verläuft, die in diesem Bereich liegt.
Derweil sollte man abwarten, ob sich aus dem neuerlichen Kursfeuerwerk in China ein nachhaltiger Aufwärtstrend entwickeln kann. Aktuell bestehen daran sicherlich noch begründete Zweifel. Sollte das aber der Fall sein, muss man beobachten, ob der Aufwärtstrend ausländisches Kapital anzieht, welches den dortigen Bullenmärkten dann fehlt.
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