Chinesischer Staatskonzern: Cosco schließt Deal im Hamburger Hafen ab
Der umstrittene Deal zur Beteiligung des chinesischen Staatskonzerns Cosco im Hamburger Hafen ist nun vollzogen. Cosco hält künftig knapp 25 Prozent an einem Container-Terminal.
Um die Beteiligung der chinesischen Staatsreederei Cosco an einem Containerterminal in Hamburg gab es zuletzt heftigen Streit.Cosco und die HHLA arbeiten bereits seit mehr als 40 Jahren zusammen. Erste Gespräche über eine Beteiligung hatten Cosco und die HHLA im Juni 2021 aufgenommen. Ursprünglich wollte Cosco 35 Prozent der CTT-Betriebsgesellschaft übernehmen. Dagegen hatten jedoch mehrere Bundesministerien protestiert, sodass das Kabinett die Quote im Oktober vergangenen Jahres auf unter 25 Prozent festlegte, um eine Sperrminorität Coscos zu verhindern, die größeren Einfluss der Chinesen ermöglicht hätte.
Im Streit um eine chinesische Beteiligung am Hamburger Hafen hat die Bundesregierung einen Kompromiss beschlossen.Chinas Ministerpräsident Li Qiang betonte zum Auftakt seines Besuchs in Berlin, die Volksrepublik sei zur Zusammenarbeit mit Deutschland bereit. Die in den vergangenen Jahren gewachsenen
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