Was Red-Bull-Teamchef Christian Horner mit etwas Abstand über den Zwischenfall um Max Verstappen und Lando Norris denkt und wie es jetzt weitergeht
Was Red-Bull-Teamchef Christian Horner mit etwas Abstand über den Zwischenfall um Max Verstappen und Lando Norris denkt und wie es jetzt weitergehtdominiert die Schlagzeilen in der Formel 1. Doch die unmittelbar Beteiligten von Red Bull und McLaren sehen die Szene inzwischen entspannt, sagt Teamchef Christian Horner:"Soweit ich weiß, haben mit Michael Schumacher zusammengearbeitet. Er müsste das also besonders gut wissen.
Denn auch Schumacher, so Horners These, ist über die Jahre immer wieder angeeckt mit teils fragwürdigen Manövern und einer betont harten Gangart auf der Rennstrecke. Ein Beispiel: Beim San-Marino-Grand-Prix 2004 in Imola drückte Schumacher im Ferrari den Williams von Juan-Pablo Montoya in der Tosa-Kurve über den Randstein - und gab sich in der Pressekonferenz danach betont stur. Der damalige Performance-Ingenieur am Auto von Schumacher: Stella.Aber Horner versteht ein solches Auftreten auf der Rennstrecke als Auszeichnung für einen Fahrer und meint:"Max wird sich nicht ändern.
Andererseits habe es sich schon"seit zwei bis vier Rennen" angedeutet, dass McLaren mit Norris zu Red Bull und Verstappen aufschließen würden."Der Konflikt zwischen den beiden brodelte", meint Horner. Aus seiner Sicht war"klar, dass es irgendwann einmal kracht, und jetzt war es eben so weit in Kurve 3".Aber wenn, dann habe dieser Zwischenfall Norris gezeigt, wie weit Verstappen zu gehen bereit sei.
Er stellt weitere Szenen dieser Art in Aussicht, wenn er weiter meint:"In den nächsten Rennen kommt es unausweichlich zu engem Racing zwischen den beiden, weil die Autos gerade ähnlich stark sind."Bleibt die Frage, mit welcher Resonanz Verstappen in Silverstone zu rechnen hat. Horner:"Ich gehe davon aus, das Publikum steht so hinter den britischen Fahrern wie in den Niederlanden hinter Max. Trotzdem gibt es immer einen Respekt für die anderen Fahrer.
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