F1 Christian Horner: «Gegner gucken unter unseren Rock»
Für die Techniker von acht Rennställen gab es in Monte Carlo gleich zwei Mal ein unerwartetes Geschenk: Nach Ausrutschern von Sergio Pérez und Lewis Hamilton wurden ihre Red Bull Racing- und Mercedes-Rennwagen von den Streckenposten mit dem Kran weggehoben – hunderte Fotos sind geschossen worden, welche Details der Böden dieser zwei Fahrzeuge zeigen.
Mercedes-Teamchef Toto Wolff nahm es mit Humor, der Wiener schmunzelte: «Wer auch immer den Kran gesteuert hat, arbeitete früher wohl beim Cirque du Soleil. Ich verstehe die Aktion nicht ganz, denn das Auto stand ja bereits auf der Strasse und hätte einfach auf den Abschlepptruck geladen werden können. Stattdessen wurde es der ganzen Welt präsentiert.»
So wie auch der Renner von Red Bull Racing. RBR-Teamchef Christian Horner mit gespielter Entrüstung: «Die Gegner guckten unseren Rock, also das finde ich schon sehr unhöflich!» «Aber ernsthaft, so wie es aussieht, hatten wir und Mercedes in Monaco eine unerwartete Präsentation für die Gegner. Ich sehe das eher entspannt. Wenn wir den Verlauf einer Saison betrachten, dann hängt immer wieder mal ein Auto am Haken, und es liegt in der Natur der Sache, dass die Kameras dann sehr intensiv klicken.»
«Ich glaube jetzt aber nicht, dass unsere Rivalen völlig neue Kenntnisse gewonnen haben. Fakt ist, dass gegnerische Auto immer sehr genau betrachtet und auch fotografiert werden. Das ist in der Formel 1 völlig normal, und wir machen es mit der Konkurrenz auch nicht anders.»02. Fernando Alonso , Aston Martin, +27,921 sec05. George Russell , Mercedes, +56,28408. Carlos Sainz , Ferrari, +1:03,39111. Valtteri Bottas , Alfa Romeo, +115. Yuki Tsunoda , AlphaTauri, +2 Runden18.
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