Bisher unveröffentlichte und von einem Journalisten freigeklagte Akten zeigen neue Details zum Atomausstieg. Mitarbeiter von Robert Habeck und Steffi Lemke sollen demnach interne Bedenken ignoriert haben.
Bisher unveröffentlichte und von einem Journalisten freigeklagte Akten zeigen neue Details zum Atomausstieg. Mitarbeiter von Robert Habeck und Steffi Lemke sollen demnach interne Bedenken ignoriert haben.Wichtige Mitarbeiter von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesumweltministerin Steffi Lemke sollen nach einem Bericht des Magazin s „ Cicero “ interne Bedenken gegen den Sinn eines fristgerechten Atomausstiegs unterdrückt haben.
So argumentierten Mitarbeiter von Habecks Ministerium im Entwurf eines Vermerks vom 3. März 2022, unter bestimmten Umständen könne eine begrenzte Laufzeitverlängerung der verbleibenden deutschen Atomkraftwerke bis in das folgende Frühjahr sinnvoll sein. Sie rieten dazu, diese Möglichkeit weiter zu prüfen. Das Papier liegt auch der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vor.
Aus dem Ministerium heißt es, man habe sich seit Ausbruch des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine im Februar 2022 immer wieder mit der Frage beschäftigt, ob und inwiefern eine Laufzeitverlängerung der drei damals noch laufenden deutschen Atomkraftwerke die Energiesicherheit erhöhen könne. „Diese Prüfung erfolgte stets ergebnisoffen und transparent.
Am 15. April 2023 hatte Deutschland den Atomausstieg endgültig vollzogen und die letzten drei Meiler Isar 2, Neckarwestheim 2 und Emsland abgeschaltet. Der Rückbau ist eingeleitet und kann bis zu 15 Jahre dauern. Die Kraftwerke hätten ursprünglich bereits zum Jahreswechsel davor vom Netz gehen sollen, der Betrieb war aber zur Sicherung der Stromversorgung verlängert worden.
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