Clemens Schick als Sektenführer: „Ich habe keine falsche Scham“
Clemens Schick liegen die Schurken-Rollen. Immerhin hatte er seinen internationalen Durchbruch als Mads Mikkelsens fieser Handlanger Kratt in dem Bond-Film „Casino Royale“ . Seine dubioseste Rolle übernahm der gebürtige Tübinger mit Wohnsitz Berlin aber jetzt in „Servus Papa, See You in Hell“ . Er spielt den einstigen Sektenführer Otto Muehl , der in den Siebzigern eine Kommune gründete, in der Kleinfamilien und Zweierbeziehungen tabu waren.
Nein, denn ich bin Schauspieler und spiele eine Rolle. Es war die letzte Szene, die gedreht wurde, und ich hatte großes Vertrauen zum Team. Das macht es einem leichter. Außerdem komme ich vom Theater, da ist Nacktheit nochmals eine andere Sache als beim Film.Es ist dann auch passiert, was passieren musste. Wir haben die Szene am letzten Drehtag des Films nachts gedreht. In der Szene werde ich geschubst, sodass ich hinfalle.
Kleinfamilien und Zweierbeziehungen waren in der Kommune von Otto Muehl tabu. Wie denken Sie darüber?
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