Angesichts steigender Energiekosten und Klimaschutzvorgaben stellt sich die Frage: Wie sieht das ideale Wohnen der Zukunft für Mieter und Vermieter aus? Energieautarkie-Experte Timo Leukefeld zeigt auf, wie Roboter, CO2-steuerfreie Häuser und neue Dienstleistungen das Wohnen bezahlbarer und unabhängiger machen.
Die Gebäude der Zukunft dürfen keine Kostentreiber mehr sein, sondern sollten stattdessen zu Kostensenkern werden.Angesichts steigender Energiekosten und Klimaschutzvorgaben stellt sich die Frage: Wie sieht das ideale Wohnen der Zukunft für Mieter und Vermieter aus? Energieautarkie-Experte Timo Leukefeld zeigt auf, wie Roboter, CO2-steuerfreie Häuser und neue Dienstleistungen das Wohnen bezahlbarer und unabhängiger machen.
Dabei bleibt allerdings ein entscheidender Aspekt unberücksichtigt: Das Heizen verliert an Bedeutung. Unsere Winter werden aufgrund des Klimawandels milder, wir brauchen deshalb weniger Heizenergie und haben gleichzeitig besser isolierte Gebäude.Prof. Dipl.-Ing. Timo Leukefeld ist Dozent und Buchautor arbeitet zudem als Redner und Denkwandler beim Zukunftsinstitut. Er hat das erste bezahlbare und tatsächlich energieautarke Haus Europas entwickelt und berät Bauherrn.
Angesichts der immensen Kosten, mit denen die Umsetzung der Klimaschutzvorgaben verbunden ist, wächst der Unmut bei Vermietern und Mietern ebenso wie die Unsicherheit. Das neue Heizgesetz führte nicht zu mehr erneuerbaren Energieanlagen, sondern zu einer gestiegenen Nachfrage für Gasthermen. Allein 2023 wurden davon 1,1 Millionen bundesweit neu verbaut, die Sanierungsquote ist mittlerweile von 1,2 Prozent im Jahr 2020 auf 0,7 gesunken.
Ich arbeite bei meinen Projekten mit einer Kombination aus wartungsfreien günstigen Infrarotheizungen, die 30 Jahre Lebensdauer haben und selbst entwickelten dezentralen Warmwasserboilern, die den überschüssigen Solarstrom in Wärme wandeln und über einen längeren Zeitraum speichern können. Damit wird nicht nur die Umwelt entlastet, sondern auch der Vermieter. Seine Rendite wächst.
Die Ausgangssituation: abrisswürdiger Plattenbau, kritisches Mieterklientel. Neben einer Kaltmiete von 5,50 Euro pro Quadratmeter hatten Mieter hier zwischen 5 und 7 Euro Zusatzkosten durch Heizung, Warmwasser, Strom und Sprit fürs Auto.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Was Vermieter und Mieter beim Heizen beachten solltenAm 1. Oktober beginnt die Heizperiode. Dann fragen sich viele Menschen, wie sie in ihrer Mietwohnung selbst die Kosten senken können. Wie das geht und was sie und der Vermieter ansonsten noch beachten sollten.
Weiterlesen »
Heizen: Was Vermieter und Mieter beachten solltenAm 1. Oktober beginnt die Heizperiode. Dann fragen sich viele Menschen, wie sie in ihrer Mietwohnung selbst die Kosten senken können. Wie das geht und was sie und der Vermieter ansonsten noch beachten sollten.
Weiterlesen »
Zwangsräumung einer Augsburger Wohnung: Vermieter stößt auf MüllhaldeEine Frau hat ihrem Augsburger Vermieter eine Messiewohnung hinterlassen. Dieser ist angesichts der Zustände schockiert. Es ist die Geschichte eines sozialen Härtefalls.
Weiterlesen »
Bis zu 20.000 Euro im Monat: Wie Vermieter mit Flüchtlingsunterkünften abzockenDas Geschäft mit Flüchtlingsunterkünften in Deutschland ist für zahlreiche Vermieter besonders lukrativ. Eine Recherche von „Bild“ enthüllt nun, dass Hunderte Bedarfsgemeinschaften fünfstellige Leistungen im Monat beziehen. Der Grund: Mietwucher, der von Steuergeld finanziert wird.
Weiterlesen »
Bis zu 20.000 Euro im Monat: Wie Vermieter mit Flüchtlingsunterkünften abzockenDas Geschäft mit Flüchtlingsunterkünften in Deutschland ist für zahlreiche Vermieter besonders lukrativ. Eine Recherche von „Bild“ enthüllt nun, dass Hunderte Bedarfsgemeinschaften fünfstellige Leistungen im Monat beziehen. Der Grund: Mietwucher, der von Steuergeld finanziert wird.
Weiterlesen »
MOPO-Exklusiv-Bericht: Vermieter loben Senatorin – sind aber skeptisch„Bauen ist viel zu komplex geworden“, erklärte Hamburgs Bausenatorin Karen Pein (SPD) zuletzt im MOPO-Interview. Deshalb arbeite ihre Behörde zusammen mit
Weiterlesen »