Der Getränkehersteller Coca-Cola macht bundesweit fünf Standorte dicht, darunter auch den in Hohenschönhausen. Über 500 Arbeitsplätze fallen insgesamt weg.
Coca-Cola schließt auch das Werk in Berlin -Hohenschönhausen. 47 Arbeitsplätze fallen weg, 190 werden an andere Standorte verlagert.will im Laufe des kommenden Jahres fünf Produktions- und Logistik standorte in Deutschland schließen – darunter auch das Werk in Berlin -Hohenschönhausen. Das geht aus einer Mitteilung von Coca-Cola Europacific Partners hervor. Neben dem Werk in Berlin sind auch die Standorte Köln, Neumünster, Bielefeld und Memmingen betroffen.
505 Arbeitsplätze sollen demnach deutschlandweit wegfallen, 207 an andere Standorte verlagert werden und 78 neue Jobs entstehen. Wie aus einer Anfrage der Berliner Zeitung hervorgeht, gehen ein Großteil der betroffenen Stellen auf den Standort in Hohenschönhausen zurück.„Es handelt sich um einen reinen Logistikstandort, dort werden keine Getränke produziert“, sagt Konzernsprecherin Marlen Knapp der Berliner Zeitung auf Anfrage.
Die übrigen Stellen sind Knapp zufolge primär im Bereich von zentralen Funktionen und der Verwaltung. „Sie werden voraussichtlich der Zentrale in der Stralauer Allee zugeordnet werden. Es sollen ausschließlich 47 der 237 Stellen in Berlin-Hohenschönhausen wegfallen“, stellt die Sprecherin klar. Dabei biete Coca-Cola den betroffenen Mitarbeitenden ein „finanziell attraktives Leistungspaket“ an, das deutlich über dem Marktdurchschnitt liege. Die Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern zur Umsetzung gemäß dem Tarifvertrag sollen zeitnah begonnen werden. Coca-Cola Getränke, die im Berliner Stadtgebiet gekauft werden können, werden unter anderem in Hildesheim, Genshagen und Halle abgefüllt – je nach Verpackungsart und Marke .
Mit dem Strukturwechsel in der Logistik wolle sich das Unternehmen „im anhaltend wettbewerbsintensiven Marktumfeld noch kosteneffizienter aufstellen, den Veränderungen in der Getränkelogistik begegnen und die Auslastung im deutschen Produktions- und Logistiknetzwerk weiter stärken“, hieß es. Bei dem Coca-Cola-Werk in Berlin handelt es sich um eine reine Logistikstätte.
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