Vertreter der Bundesregierung haben vor übereilten Lockerungen der Corona-Beschränkungen gewarnt.
Wenn man jetzt zu früh lockere, riskiere man neue, gefährliche Infektionen und eine Verlängerung der Welle, so Lauterbach.
Lauterbach sagte der"Bild am Sonntag", mit gezielten Maßnahmen und Boostern sei es gelungen, Alte und Vorerkrankte zu schützen. Wenn man aber jetzt zu früh lockere, riskiere man neue, gefährliche Infektionen und eine Verlängerung der Welle. Habeck sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, natürlich brauche man eine Öffnungsperspektive. Noch sei die Omikron-Welle aber nicht gebrochen.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Dreyer, SPD, sagte der Rheinischen Post, spätestens bei der nächsten Bund-Länder-Runde am 16. Februar müsse es auch um kluge Ideen für Erleichterungen gehen. Zunächst müsse man aber den Höhepunkt der Omikron-Welle abwarten. Der bayerische Ministerpräsident Söder forderte dagegen einen Stufenplan für einen Abbau der Maßnahmen. Wenn man sicher sein könne, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet werde, dürften Freiheitsrechte nicht wie in anderen Phasen der Pandemie zurückstehen.
Der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit mahnte rasche Bemühungen an, um mehr Daten über das Immunitätslevel, also den Anteil der Geimpften und Genesenen, zu erlangen. Diese Informationen brauche man, um das Risiko für das Gesundheitssystem abzuschätzen,Weiterführende Artikel zum Coronavirus
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