Eine geplante Großkundgebung ist abgesagt, andere Demonstrationen hat die Stadt auf die Theresienwiese verlegt. Doch wo genau sich heute Abend die Proteste gegen die Corona-Politik abspielen werden, ist unklar.
Außer der nun abgesagten Kundgebung von"München steht auf" sind für den Abend noch einige andere Demonstrationen angemeldet, die sich gegen die Corona-Politik der Regierung richten. Das KVR hat alle zusammengefasst und auf die Theresienwiese geschickt. Insgesamt 1200 Teilnehmer sind dafür angemeldet.
Zu den Anhängern seiner Bewegung sagte Ibing in einer ersten, später wieder aus dem Netz genommenen Version seines Videos:"Man kann hingehen zu den Versammlungen auf der Theresienwiese, wenn man mag. Sonst kann man auch zu Hause bleiben, sich heute ausruhen, Kraft tanken." Das klang eher nach"München legt sich hin", fanden zahlreiche Mitglieder der Gruppe."Der Staat hat gewonnen in München", resümierte einer.
Die Polizei ist jedenfalls vorbereitet und wie in den vergangenen beiden Wochen mit rund 1000 Beamten im Einsatz. Zuletzt waren die Proteste eingedämmt worden, nachdem sich die Demonstranten kurz vor Weihnachtenhatten auf den Straßen der Innenstadt."Wir müssen uns darauf einstellen, dass diese ,Spaziergänger' auch wieder in der Fußgängerzone sind", sagte Polizeisprecher Andreas Franken,"aber wir hoffen, dass weniger los ist.
Keinerlei Störung der öffentlichen Ordnung erwartete er von einer Gegendemonstration, die auf dem Odeonsplatz stattfindet. Wie vor einer Woche hat ein neu formiertes Bündnis namens"München solidarisch" dazu aufgerufen, gegen Verschwörungsmythen, Antisemitismus und Corona-Verharmlosung zu protestieren und Stellung zu beziehen für Solidarität. Die Demonstration ist für 500 Teilnehmer angemeldet.
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