Corona-Pandemie: RKI verzeichnet Anstieg der Omikron-Fälle Coronavirus Omikron
In Deutschland steigt die Zahl der gemeldeten Omikron-Fälle weiter an. Das Robert Koch-Institut verzeichnete seit dem 15. November 2021 insgesamt 30.325 Infektionen, die der Corona-Variante zugeordnet werden. Im Vergleich zum Vortag stieg die Zahl der Fälle gar um 13 Prozent an: 3524 Ansteckungen mit Omikron wurden dem RKI gemeldet.Der Wert liegt nun bei 232,4. Am Vortag und in der Vorwoche lag die Inzidenz jeweils bei 222,7. Der Wert beziffert die Zahl der neuen Ansteckungen pro 100.
Unter den Bundesländern verzeichnet Bremen mit 468,6 den höchsten Wert. Die niedrigste Inzidenz weist Rheinland-Pfalz mit 161,3 auf. Das RKI weist nach wie vor darauf hin, dass die Infektionszahlen derzeit höchstwahrscheinlich nicht vollständig sind. Aufgrund der Feiertage ließen sich weniger Menschen testen und nicht alle Gesundheitsämter leiteten Daten weiter.Zwar schnellen die Fallzahlen nach oben, doch die Impfkampagne zieht im neuen Jahr langsam wieder an.
Damit sind nun mindestens 59,2 Millionen Menschen in Deutschland zweifach geimpft oder haben die Einmalimpfung von Johnson & Johnson erhalten. Das sind 71,2 Prozent der Gesamtbevölkerung. Mindestens 32,3 Millionen Menschen haben zusätzlich eine Auffrischungsimpfung erhalten. Nicht geimpft sind laut RKI aktuell 21,5 Millionen Menschen in Deutschland, darunter 4,0 Millionen Kindern im Alter bis vier Jahren, für die bisher kein zugelassener Impfstoff zur Verfügung steht.
Laut Gesundheitsministerium befasst sich das Robert Koch-Institut zudem mit möglichen Verkürzungen von Quarantänezeiten. Hierzu würden im Lauf der Woche entsprechende Empfehlungen erwartet. Gesundheitsminister Karl Lauterbach hatte Beschlüsse unter anderem zu möglichen zusätzlichen Kontaktbeschränkungen und zu Quarantäneregelungen in Aussicht gestellt.
Im Gespräch sind kürzere Zeiten insbesondere für Beschäftigte wichtiger Versorgungsbereiche, um zu viele gleichzeitige Personalausfälle zu vermeiden. Ein Ministeriumssprecher erläuterte, in einem solchen Fall könne es nötig sein, angepasste Regelungen zu haben. Die konkrete Umsetzung liege bei den Ländern.
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