Der ehemalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat seinen Kurs während der Corona-Pandemie verteidigt - und eigene Fehler eingeräumt. Heute würde er an manchen Stellen anders entscheiden. Die News im Ticker.
Spahn verteidigt seinen Corona-Kurs - auch selbstkritisch Bayerns Finanzminister mit Corona infiziert 20.50 Uhr: Spahn verteidigt seinen Corona-Kurs - auch selbstkritisch
Das Ablaufen des Haltbarkeitsdatums heiße "nicht automatisch, dass dieser Impfstoff dann tatsächlich auch verfallen ist", sagte der Sprecher. Er sei "durchaus noch weiter verwendbar". Die aktuellen Regeln erforderten es aber, dass die Dosen nach Ablauf vernichtet werden. Die Möglichkeit, überschüssigen Impfstoff an andere Länder zu spenden, leide unter schwacher Nachfrage, sagte der Sprecher weiter.
Der Anstieg der Fahrgastzahlen sei im zweiten Quartal besonders ausgeprägt gewesen, erklärte das Statistikamt. "Neben der entspannten Corona-Lage führte auch das am 1. Juni 2022 eingeführte Neun-Euro-Ticket zu mehr Fahrgästen." Dennoch lägen die Fahrgastzahlen im Linienverkehr von Bus und Bahn noch gut ein Fünftel unter dem Niveau von 2019.
In ihrem Positionspapier, das nun in Stichpunkten in der Petition aufgeführt ist, fordern die Betreiber unter anderem ein Ende der einrichtungsbezogenen Impfpflicht. Sie führe zu einer bedrohlichen Personalsituation. Pflegeplätze in der Region könnten wegen Personalmangels nicht belegt werden. Außerdem fordern die Betreiber ein Ende der Maskenpflicht für Personal und Besucher.
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