Daten aus England zeigen: Die Nicht-Covid-19-Sterblichkeit war bei Geimpften in der Pandemie teils deutlich höher als bei Ungeimpften. Warum wird das nicht weiter untersucht?
Daten aus England zeigen: Die Nicht-Covid-19-Sterblichkeit war bei Geimpften in der Pandemie teils deutlich höher als bei Ungeimpften. Warum wird das nicht weiter untersucht?. Wissenschaftlich unbeantwortet ist nach wie vor die Frage, welchen Einfluss die Impfung auf die Sterblichkeit hatte, und zwar in zweierlei Hinsicht.
Abbildung 1: Altersstandardisierte Covid-19-Mortalitätsraten pro 100.000 in England nach Impfstatus; die Raten der Ungeimpften werden als Benchmark verwendet; Fälle wurden berücksichtigt, wenn eine Impfdosis mindestens 21 Tage zuvor verabreicht wurde; Daten vom Office of National Statistics, England.Die Nicht-Covid-19-Sterblichkeit bei den Ungeimpften schwankte zwischen 902 und 1956 pro 100.000 und war somit deutlich höher als die Covid-19-Sterblichkeit.
Beide Veränderungen können das Risiko akuter kardialer Ereignisse deutlich erhöhen und erklären daher möglicherweise die überhöhte Sterblichkeit nach der Impfungwurde eine 3,7-fache Erhöhung der Zahl der Todesfälle aufgrund von kardialen Ereignissen bei den geimpften Personen im Vergleich zu denen festgestellt, die nur das Placebo erhielten.
In Gesprächen mit Kollegen aus der Wissenschaft stelle ich ebenfalls fest, dass das Thema gern gewechselt wird, wenn man auf die zahlreichen Ungereimtheiten des Pandemiemanagements hinweist. Als ob man damit nichts mehr zu tun haben will. Und in der Medienlandschaft herrscht hinsichtlich der möglichen Ursachen der Übersterblichkeit mehrheitlich auch das große Schweigen.
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