Jens Spahn zum Coronavirus - Impfstoff frühestens in drei bis fünf Monaten
Die Zahl der Kranken durch das Coronavirus in China ist höher als seinerzeit bei Sars. In Deutschland gibt es vier Infizierte.„Unser Gesundheitssystem ist gut vorbereitet“, ist sich Spahn sicher. Als Prävention und Vorsorge empfiehlt Spahn, besonders auf Hygiene zu achten: „Hände waschen und desinfizieren lohnt sich immer, übrigens auch bei der Grippewelle“.
Für andere Reiseländer in Asien – wie etwa Thailand, Vietnam, Japan oder Indonesien, gebe es derzeit keine Gefahrenmeldungen.Ob die Informationen aus China über die Ausbreitung des Coronavirus korrekt sind, wollte Spahn nicht bewerten: „Es ist aus der Ferne schwer festzustellen, wie zuverlässig die Angaben sind.“
Spahn wörtlich: „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, unsere Landsleute zurückzuholen. Schnellstmöglich, aber auch gut vorbereitet – zum Schutz aller Beteiligten“. So soll unbedingt vermieden werden, dass die etwa 100 Deutschen aus dem betroffenen Gebiet in China hierzulande weitere Menschen anstecken. Hintergrund: Am Freitagmittag will die deutsche Luftwaffe starten, um die rund 100 Deutschen aus Wuhan auszufliegen. Problem aber: Es ist nicht auszuschließen, dass sich einige von ihnen ebenfalls mit der neuen Lungenkrankheit infiziert haben. Deswegen die Isolation!Während der möglichen Inkubationszeit, in der Erkrankte zwar noch keine Symptome zeigen, aber schon andere anstecken könnten, „soll es möglichst wenig Kontakt geben“, erklärt Spahn dazu.
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