Am Samstag findet in Landshut der sechste Christopher Street Day statt. Erstmals in der Geschichte hat sich eine rechtsextreme Gruppierung zur Gegendemonstration zusammengefunden, was zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen geführt hat.
Am 28. September findet in Landshut der sechste CSD statt, zu dem bisher rund 50 rechtsextreme Gegendemonstranten erschienen sind. Über 200 Polizei beamte sind vor Ort, um für Sicherheit zu sorgen.Gleichberechtigung, Akzeptanz, Vielfalt: Dafür steht der Christopher Street Day . In Landshut findet am Samstag, 28. September, der sechste CSD statt. Es sollte eine Veranstaltung mit Symbolkraft werden.
Da die Anspannung vor dem CSD stieg, weil keiner so genau wusste, wie viele Rechtsextreme an der geplanten Gegendemonstration teilnehmen werden, hat sich die Polizei auf alle Eventualitäten vorbereitet und Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Laut eigenen Angaben haben über 200 Beamten, darunter Kräfte des USK, Unterstützungskommando, die Situation im Griff und halten Demonstranten und Gegendemonstranten getrennt.
Gegen 11 Uhr hat die Polizei rund 50 Rechtsextreme Gegendemonstranten vor Ort geschätzt. Einige seien zuvor am Münchner Bahnhof aufgegriffen und an der Weiterfahrt gehindert worden, teilt die Polizei auf Anfrage unserer Mediengruppe mit. Zu hören waren Rufe wie"Nazis raus", "Wir sind die Perversen, wir sind euch auf den Fersen" und"Eure Kinder werden so wie wir". Kurzzeitig hatte sich die Stimmung am Bahnhof etwas aufgeheizt.
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