Audio: Fragen und Antworten zur Zukunft des Deutschlandtickets
Trotz Sparzwängen will der Berliner Senat ab 1. Juli erneut ein 29-Euro-Ticket ermöglichen – während das Deutschlandticket 49 Euro im Monat kostet.
Berlin könne und wolle es stemmen, wenn mehr Menschen Busse und Bahne nutzen wollen. "Und wir wollen es ermöglichen, dass alle Berlinerinnen und Berliner sich nicht fragen müssen, ob sie sich das leisten können", betonte Giffey. Es sei eine Entlastung vieler Menschen in wirtschaftlich angespannten Zeiten. Zugleich werde ein konkreter Beitrag für mehr Klimaschutz und ein klimaneutrales Berlin geleistet.
Das sei nur schwer nachvollziehbar, "alles andere als nachhaltig" und gehe letztlich auch auf Kosten des Deutschlandtickets. "Da ist es kein Wunder, dass wir uns Gedanken über eine Neuordnung des Länderfinanzausgleichs machen." In Bayern gibt es das Deutschlandticket zum ermäßigten Preis von 29 Euro nur für Studierende, Auszubildende und Freiwilligendienstleistende.Kritik kommt auch aus dem Bundesverkehrsministerium.
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