Die Herausforderungen durch Migration und Asyl bewegen die Deutschen. Mit Blick auf die Europawahl sind sie vielen offenbar wichtiger als jedes andere Thema. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey hervor.
CSU-Spitzenkandidat Manfred Weber gab am Sonntagvormittag gemeinsam mit Ehefrau Sabine den Wahlzettel im Wahllokal seiner Heimatgemeinde Wildenberg ab. Foto: dpa
Die Messlatte für den Wahlerfolg der CSU bei der Europawahl legt Manfred Weber bei 37 Prozent „plus X“ Stimmen in Bayern. Der CSU-Europaspitzenkandidat gab an seinem Wohnort in Wildenberg die Stimme ab.CSU-Europaspitzenkandidat Manfred Weber und seine Ehefrau Andrea haben am Sonntagvormittag in ihrer Heimatgemeinde Wildenberg nach dem Kirchgang ihre Stimmzettel abgegeben. Weber war vor dem Wahllokal von rund einem Dutzend Journalisten und Kameraleuten erwartet worden.
Den Tag bis zur Schließung der Wahllokale wollte Weber ruhig verbringen: Ein Mittagessen bei den Eltern stand nach seinen Worten auf der Agenda, zudem viele Telefonate mit Gesprächspartner in Brüssel, um Entscheidungen für die Zeit nach der Wahl vorzubereiten. Gegen 17 Uhr will er in der CSU-Landesleitung eintreffen, kurz nach 18 Uhr sind Interviews mit diversen Fernsehsendern und ein Statement mit Parteichef Markus Söder vorgesehen.
Weber zollte aber genauso dem Oberpfälzer Europakandidaten Christian Doleschal Respekt – der Vorsitzende der Jungen Union in Bayern war auf CSU-Listenplatz 3 ins Rennen gegangen. Dieser sei „ganz gut, ganz stark, ganz engagiert. Er hat sich wirklich zum Gesicht der Oberpfalz entwickelt“. Doleschal, der 2019 erstmals ins EU-Parlament gewählt worden war, habe in den vergangenen fünf Jahren „ein starkes Mandat hingelegt“. Er prophezeite ihm eine starke Zukunft.
Der Andrang der Journalisten vor dem Wahllokal war im Vergleich zu 2019 allerdings vergleichsweise geringer. Drei Mal so viele Reporter waren damals vor Ort, folgten ihm teils sogar beim Kirchgang. Damals schien für Weber der EU-Kommissionssitz zum Greifen nah. Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron machte bekanntlich einen Strich durch die Rechnung. Mit Ursula von der Leyen kam eine andere Deutsche zum Zug.
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