CSU will Atomausstieg erst 2027 – Grüne uneinig über Weiterbetrieb von Isar 2

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Bayern hat lange beim Ökoenergie-Ausbau gebremst und ist nun in einer Notlage: Die CSU will den Atomausstieg verzögern. Bei den Grünen wächst der Widerstand.

In der Debatte über längere Atomlaufzeiten bringt die CSU einen Atomausstieg erst im Jahr 2027 und ein Wiederanfahren bereits abgeschalteter Atomkraftwerke ins Spiel. „Wir werden uns noch lange Zeit Putins brutalem Versuch, den Westen durch Energieterror zu destabilisieren, ausgesetzt sehen.

Auch Joachim Bühler, Geschäftsführer des Verbands der TÜV, sieht es als technisch machbar an, neben den drei noch laufenden Kernkraftwerken Isar 2, Neckarwestheim 2 und Emsland auch die Ende 2021 stillgelegten Anlagen Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen C wieder anzufahren und so sechs Anlagen über 2022 hinaus wegen der Probleme durch die gedrosselten Gaslieferungen aus Russland weiterlaufen zu lassen, wie er jüngst dem Tagesspiegel sagte.

Zudem warnt er die Parteispitze und die Grünen-Minister, nur wegen der bayerischen Probleme wegen des Kraftwerks Isar 2 einen sogenannten Streckbetrieb mit einer nur um einige Monate verlängerten Laufzeit zuzulassen. „Auch ein Streckbetrieb ist eine Laufzeitverlängerung. Dafür müssen wir das Atomgesetz ändern.“

Streckbetrieb bedeutet: Nur 60 Prozent der normalen Leistung, also weniger StromLaut der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit ist ein sogenannter Streckbetrieb mit dem Nutzen noch nicht abgebrannter Brennelemente in den laufenden deutschen Kernkraftwerken für mindestens 80 Tage möglich. „Da ein Reaktorblock im Streckbetrieb täglich etwa 0,5 Prozent seiner Leistung einbüßt, wäre er nach diesem Zeitraum noch bei ca.

Bei der Herstellung sei weniger das Beschaffen von Uran das Problem, sondern vielmehr die Herstellung der Konstruktionsmaterialien, wie der Hüllrohre und der Abstandshalter. Die Ergebnisse des von Wirtschaftsminister Robert Habeck angeordneten Stresstests sollen im August vorliegen.

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