Die FDP hat ein Papier mit dem Begriff „D-Day“ veröffentlicht, welches als eine Vorbereitung auf den Ampel-Aus angesehen wird. Politiker leugneten zunächst die Existenz dieses Dokuments, bis es von der „Table Media“ und anschließend von der FDP selbst veröffentlicht wurde.
„Beginn der offenen Feldschlacht“. Ein Auszug aus dem „ D-Day “-Papier der FDP , dessen Existenz die Partei bis zu einer Veröffentlichung von „ Table Media “ leugneteSeit dem Ampel-Aus hatten führende FDP - Politik er betont, der Austritt aus der Koalition sei nicht geplant oder sogar gezielt herbeigeführt worden.
Dass, wie zuerst die „Zeit“ berichtet hatte, in einem parteiinternen Strategie-Papier von einem „D-Day“, dem Tag eines Koalitions-Bruchs, die Rede gewesen sei, stimme nicht. Nun aber hat die FDP dieses Papier veröffentlicht. Der Begriff „D-Day“ spielt auf diesen acht Seiten eine zentrale Rolle.Der hatte noch vor zwei Wochen u. a. WELT-Vize Robin Alexander gesagt: „Es gab kein Papier namens D-Day.
Jetzt kommt raus: Das stimmte offensichtlich nicht! Nachdem „Table Media“ das D-Day-Papier am Donnerstag veröffentlicht hatte, stellte die Partei es selbst auf ihre Webseite – um „falschen Eindrücken zum Charakter des Papiers vorzubeugen“.Generalsekretär Djir-Sarai versucht sich weiter in Erklärungen: „Das Papier ist auf Ebene der Mitarbeiter entstanden. Niemand aus der Führung der FDP kannte das Papier“, sagt er.
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