An die Menschenrechte darf niemand denken, der sich mit der Dakar-Rallye 2020 befasst. Der Veranstalter spricht von einem «Entzücken der Sinne», denn landschaftlich haben die Saudis extrem viel zu bieten.
SPEEDWEEK.com hat bereits beim Motorrad-GP von Katar-GP 2019 exklusiv berichtet, dass die Dakar-Rallye auf den afrikanischen Kontinent zurückkehrt. Saudi Arabien ist das 30. Land, das diese Rallye beherbergt. Die grandiosen und unterschiedlichen Landschaften halten alle Bestandteile für eine gut geplante Route bereit. Auch die drei Städte, die die unterschiedlichen und charakteristischen der entscheidenden Phasen der Rallye zeigen, wurden mit Sorgfalt ausgewählt.
Trotzdem tat Al-Attiyah vom ersten Tag an alles, um die Dakar 2020 bestreiten zu können. Der dreifache Dakar-Rallye-Gewinner berichtete begeistert von der Rückkehr der Dakar-Rallye aus Südamerika. Der in Doha geborene Scheich kannte frühzeitig alle Einzelheiten hinsichtlich der Zukunft des Mega-Events und bekommt eine Startgenehmigung – eine Ausnahme, weil er im Mittleren Osten extrem populär ist.
Al-Attiyah: «Ich habe gehört, Saudi-Arabien hat für fünf Jahre unterschrieben. Im ersten Jahr wird exklusiv in Saudi-Arabien gefahren. Im zweiten Jahr könnten neben Saudi-Arabien auch Abu Dhabi und Oman dazu kommen. Im dritten Jahr sollen neben Saudi-Arabien noch Jordanien und Ägypten einbezogen werden. Im vierten Jahr müste man meiner Meinung nach von Saudi-Arabien über Ägypten und Algerien sowie Marokko nach Paris fahren.