Renault-Pilot Daniel Ricciardo reiste nach dem starken Spa-Wochenende mit viel Zuversicht nach Monza. Von einem Podestplatz will er aber vor dem Start des achten Kräftemessens nicht sprechen.
«Wenn wir weiterhin solche Wochenenden wie in Belgien haben, dann ja», lautet die Antwort von Daniel Ricciardo auf die Frage, ob Renault um den dritten WM-Rang in der Team-Wertung kämpfen könne. «Wir haben im vergangenen Jahr schon gesehen, dass nur ein gutes Wochenende reicht, um wieder dabei zu sein. Es ist ein knapper Kampf derzeit und der dritte Team-Rang ist sicherlich in Reichweite.
In Belgien konnte der Australier den vierten Platz bejubeln, sein Teamkollege Esteban Ocon kam als Fünfter direkt nach ihm über die Ziellinie. Auch für Monza rechnet er sich viel aus, auch wenn er bei der Frage nach seiner Podest-Chance bescheiden bleibt: «Ich denke, wir können sicherlich konkurrenzfähig sein. Das ist alles, was wir erwarten sollten. Ob es fürs Podest reicht, wird sich zeigen.
«Nach dem vergangenen Wochenende sollten wir aber sicherlich zuversichtlich sein», fügt der 31-Jährige an. «Der Podestplatz ist sicherlich das Ziel, ob wir das erreichen, wird die Zeit zeigen. Wir müssen abwarten», beteuert er noch einmal, und erzählt, wie er mit seinem Team in Silverstone eine Veränderung am Setup vorgenommen hatte, die das Auto deutlich verbesserte.
«Es war keine Standard-Anpassung, die du machst. Aber wir haben was im Training in Silverstone ausprobiert und das Auto war wie verwandelt. Auch in Spa haben wir damit gespielt. Es ist super, mehr Grip zu haben, das gibt dir in den Kurven mehr vertrauen», offenbart Ricciardo, der das Team nach der Saison 2020 in Richtung McLaren verlassen wird. Dass er damit Entwicklungsarbeit für Rückkehrer Fernando Alonso leistet, stört ihn nicht im Geringsten, erklärt er.
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