Daniel Ricciardo weiss: In einer Coronavirus-verkürzten Saison bleibt kaum Spielraum für Fehler. Aber der Australier will dennoch viel riskieren. «Wir im Mittelfeld haben weniger zu verlieren als ein Top-Team.»
Vor einigen Wochen meldete sich Strahlemann Daniel Ricciardo aus dem Lockdown in Australien. Der siebenfache GP-Sieger vermutete: «Die Piloten werden so heiss darau sein, sich in Rad-an-Rad-Duelle zu stürzen, dass ich wahrscheinlich nach dem Start vom Gas gehe, weil es in der ersten Kurve gewiss scheppern wird.» Davon will der 30-Jährige jetzt nichts mehr wissen. Vielmehr argumentiert der Renault-Fahrer: «Wir im Mittelfeld haben weniger zu verlieren als ein Top-Team.
«Es war wichtig, im Lockdown eine positive Einstellung zu bewahren. Ich muss zugeben, es fühlte sich gut an, mal eine Weile in der gleichen Zeitzone zu bleiben und nicht ständig auf Achse zu sein. Aber ich habe den Rennsport schmerzlich vermisst. Ich spürte, wie sehr ich die Formel 1 liebe.» Renault hat 2019 einen enttäuschenden fünften Schlussrang eingefahren. Die Saisonziele wurde in allen Belangen verpasst: Den Top-Teams näher rücken, Podestränge einfahren, Pustekuchen. Daniel Ricciardo ist davon überzeugt: Der Kampf im Mittelfeld wird noch härter. «Wir haben nach dem Wintertest unsere ganzen Hausaufgaben gemacht und berechnet, wie es mit den Abständen im Mittelfeld aussieht.
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