Geht dem Formel-1-Weltmeisterteam Red Bull Racing die Zeit aus? Auch am vierten Testtag in Bahrain kam Aufsteiger Daniel Ricciardo nicht weit.
Daniel Ricciardo: «Uns bleiben noch vier Tage, und ich hoffe, dass wir diese bestmöglich nutzen können»Probleme bei Red Bull Racing: Ein Problem mit dem Antrieb durchkreuzte Daniel Ricciardos TestpläneDie Probleme von Red Bull Racing reissen nicht ab: Auch zum Abschluss der ersten Testwoche im Wüstenstaat Bahrain erlebte das Weltmeisterteam eine herbe Enttäuschung: Nur 15 Runden konnte Daniel Ricciardo am Ende drehen – die Antriebseinheit sorgte wieder...
«Ehrlich gesagt war das heute kein grossartiger Tag», bilanzierte Ricciardo - was für seine Verhältnisse einer Katastrophenmeldung gleicht. Der sonst so fröhliche Optimist erklärte sichtlich niedergeschlagen: «Ich schätze, wir brauchen noch etwas Zeit. Uns bleiben noch vier Tage, und ich hoffe, dass wir diese bestmöglich nutzen können.»
So ganz auf Lichtblicke mochte der 24-jährige Australier bei seiner Tageszusammenfassung aber nicht verzichten: «Ich muss sagen, dass sich das Auto heute besser angefühlt hat. Doch leider hat ein weiteres Problem verhindert, dass wir dieses Potenzial auch nutzen konnten. Ich hoffe wirklich, dass ich nächste Woche mehr zum Fahren kommen werde. Und ich bin froh, dass ich die ersten beiden Testtage am Steuer sitze. Denn ich kann es kaum erwarten, wieder im Cockpit zu sitzen.
Auch Andy Damerum, der leitende Renningenieur des Testteams, gesteht: «Heute morgen dachten wir noch, wir wären gut in Form. Wir waren unserem Zeitplan voraus und konnten auch schnell ausrücken. Doch schon auf der Installationsrunde bemerkten wir ein Software-Problem, und das hat uns am Morgen zurückgeworfen. Gegen Mittag konnten wir dann wieder ausrücken und einen 10-Runden-Stint absolvieren, doch dann mussten wir wegen eines anderen mechanischen Problems abbrechen.
Damerum fügt seufzend an: «Das war für alle eine schwierige Woche. Aber wir konnten vor allem am zweiten Tag einen grossen Schritt nach vorne machen, auch wenn uns wiederum einige Probleme ins Hintertreffen brachten. Das Ingenieursteam wird nun zurück ins Werk nach Milton Keynes reisen, um die nächsten Schritte zu planen. Und bleibt nichts anderes übrig, als nach vorne zu blicken und uns auf den dritten und letzten Vorsaisontest vorzubereiten.»2.
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