Zwei Mal Ungeamach für den jungen Russen Daniil Kvyat im Red Bull Racing-Renault – die frühere Weltmeistertruppe wird noch immer von Kleinigkeiten geärgert.
Daniil Kvyat sah nicht besonders erfreut aus, als er den Journalisten gegenübertrat. Der 20jährige Russe flüchtete sich in Gemeinplätze übers Lernen und Ähnliches, nur einmal äusserte er sich jenseits der Norm. Auf die Frage, ob er denn nun von Renault die volle Power zur Verfügung habe – was von den Franzosen angekündigt worden war – meinte der letztjährige Toro-Rosso-Fahrer: «Da wisst ihr mehr als ich.
Kvyat begann den Tag mit einer roten Flagge, später deutete sich nochmals ein Defekt an, worauf er einen Dauerlauf abbrechen musste. Die Tatsache, dass Red Bull Racing weiterhin fleissig die zähflüssige FloViz aufs Auto streicht, deutet auch nicht darauf hin, dass hier ein Rennstall sein Auto bereits versteht.
Im Gegensatz zu Toro Rosso gibt es auch keine enormen Verbesserungen. «Das Auto ist ungefähr wie in der vergangenen Woche», sagt Kvyat. «Unser Tag war naja. Ich hoffe, wir kommen morgen mehr zum Fahren. Diese Tage wären so wichtig, was das Verständnis des Autos angeht. Also brauchst du jede Runde.» Der leitende Ingenieur Guillaume Rocquelin meint: «Das war kein idealer Beginn unseres letzten Tests. Nachdem wir ein erstes Problem am Wagen von Daniil gelöst hatten, kamen wir zum Fahren, aber dann begann es zu regnen. Am Nachmittag wollten wir Dauerläufe fahren, da kündigte sich das nächste Problem an.»Barcelona-Test, Donnerstag, 26. Februar2. Marcus Ericsson , Sauber-Ferrari, 1:24,276 4. Daniil Kvyat , Red Bull Racing-Renault, 1:25,947 6.
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