Danilo Petrucci gelang zwar mit dem Sieg in Le Mans 2020 ein Highlight, aber die Nachwirkungen des schweren Jerez-Crashs und die Reifenprobleme begleiteten ihn das ganze Jahr.
Nach dem sechsten WM-Rang und dem famosen Sieg in Mugello 2019 gestaltete sich die MotoGP-Saison 2020 für Danilo Petrucci aus mehreren Gründen merkwürdig und ungewöhnlich. Erstens erfuhr er von Ducati -Corse-General Manager Gigi Dall’Igna schon im Frühjahr, dass sein Werksvertrag nicht verlängert wird. Zweitens hatte er beim Saisonstart am 19. Juli in Jerez längst einen KTM-Werksvertrag in der Tasche. Drittens zog er sich beim Jerez-Test am 15.
Danilo, du hast in 14 Rennen nur sieben Top-Ten-Ergebnisse geschafft. Damit bist du wohl hinter deinen eigenen Erwartungen geblieben? Beim Katar-Test war die Situation dann etwas besser. Aber beim Saisonstart in Jerez haben wir weiter versucht, das Problem mit der Anpassung der Motorbremse in den Griff zu bekommen. Wir haben uns vielleicht zu wenig auf das Chassis fokussiert.
Da wir in der Saison nur diesen einen Test in Misano hatten zwischen den vielen Rennen, war das Problem nicht so leicht zu beseitigen. Der erste Jerez-GP hat neben dir bei 43 Grad Hitze viele Stürze und Verletzte gefordert: Crutchlow, Rins, Miller und Marc Márquez. Du hast das Rennen trotz der Schmerzen als Neunter beendet.
Ich war danach körperlich das ganze Jahr hindurch nie in einem perfekten Zustand. Ich musste den Nacken und besonders den rechten Arm immer wieder behandeln lassen. Die Nackenverletzung hat Einfluß auf die Bewegung im rechten Arm gehabt und ihn beeinträchtigt.
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