Analyse, Aufstellungen und Torschützen zum Spiel 1. FC Nürnberg - Karlsruher SC
Der Karlsruher SC hat den Sprung an die Spitze verpasst und musste sich im ersten Spiel nach dem Abgang von Zivzivadze beim 1. FC Nürnberg mit 1:2 geschlagen geben. Die Mannschaft von Christian Eichner blieb über weite Strecken ungefährlich, Nürnberg kontrollierte das Spiel und belohnte sich spät.gegen Braunschweig wieder für die offensivere Variante mit einer Doppelspitze. Entsprechend rückte Emreli anstelle von Flick in die erste Elf.
Nach mühsamer erster Hälfte nahm die Partie dank der Nürnberger Wucht und Entschlossenheit an Fahrt auf, Karlsruhe war fast nur im Verteidigungsmodus.Ansonsten hatte der Club zwar alles im Griff, tat sich jedoch lange Zeit schwer, wirklich entscheidend vor das Tor zu kommen. Stattdessen prüften Justvan und Tzimas Weiß aus der zweiten Reihe. Der KSC-Keeper wehrte erst zur Ecke, dann nach vorne ab, wo jedoch kein Nürnberger stand.
Zufrieden konnte KSC-Coach Eichner mit dem Auftritt seiner Mannschaft allerdings nicht sein. Die musste kurz nach Wiederbeginn einen personellen Rückschlag hinnehmen. Kaufmann knickte im Zweikampf mit Knoche unglücklich weg und musste mit einer Verletzung am linken Sprunggelenk vom Platz. Conté ersetzte den Neuzugang .
Sportlich waren es weiterhin die Nürnberger, die das Spiel kontrollierten. Großchancen hatten jedoch Seltenheitswert. Justvan zwang Weiß aus der Distanz zu einer Parade , die beste Möglichkeit aber hatte Castrop, der über links Franke und Rapp stehen ließ. Seinen Schlenzer aus zehn Metern fälschte Tzimas versehentlich und unglücklich ab, weshalb die Kugel knapp über das Tor flog .
So verpasste der KSC den Sprung auf Platz 1 und beendete den 18. Spieltag stattdessen als Sechster. Für die Karlsruher geht es am nächsten Samstag zuhause gegen Fortuna Düsseldorf weiter. Nürnberg, nach dem zweiten Sieg in Folge weiterhin Elfter, muss zeitgleich zum FC Schalke 04.
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