Weniger Passivität, effektivere Konter: Vor dem Gastspiel bei Tabellenführer FC St. Pauli am Sonntag hat Hertha-Coach Pal Dardai den Arbeitsauftrag klar benannt.
Weniger Passivität, effektivere Konter: Vor dem Gastspiel bei Tabellenführer FC St. Pauli am Sonntag hat Hertha-Coach Pal Dardai den Arbeitsauftrag klar benannt.Als er gefragt wird, ob er nach St. Paulis schwachem Vorwochen-Vortrag beim 1:3 auf Schalke am Sonntag eher einen verunsicherten Gegner erwarte oder einen, der eine Trotzreaktion zeigt, ist Pal Dardai sogleich um eine Einordnung bemüht."Schwach ist relativ", antwortet Herthas Trainer.
"Wir gehen dahin und werden unseren Plan durchziehen", kündigt Dardai vor der Dienstreise nach Hamburg an."Wir sind vorbereitet. Wir sind massiv, wir sind stabil, wir schalten sehr gut um. Was noch fehlt: Der Block soll nicht so tief verteidigen. Wir müssen nach vorn verteidigen, nicht nach hinten. Das ist jeden Tag, jede Woche ein Thema bei uns. Es muss etwas passieren." Auch bei den Kontern.
Insgesamt 14 Punkte hat Hertha nach eigener Führung in diese Saison schon verspielt, ligaweit ließen nur vier Teams mehr Zähler nach Führung liegen: der 1. FC Kaiserslautern , der Karlsruher SC sowie die Aufsteiger Wehen Wiesbaden und Elversberg ."Wir sind sehr oft passiv nach 2:0-Führung", moniert der Coach."Die Agilität, die Körpersprache ist dann nicht da.
Aber klar sei auch:"Wir gehen in jedes Spiel und wollen es gewinnen." Allerdings spricht neben der fehlenden Konstanz auch die Historie gegen einen Hertha-Aufstieg: Noch nie in der Geschichte der 2. Liga stieg am Saisonende ein Team auf, das nach 24 Spieltagen wie Hertha auf Platz neun oder schlechter stand. Die bislang größten Aufholjagden gelangen 1985/86 Blau-Weiß 90 Berlin , 2001/02 dem VfL Bochum und 2018/19 dem SC Paderborn , die am Ende jeweils aufstiegen.
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